04.02.01.20 (Nordrhein-Westfalen) Entwickeln und Einführen von Software (Softwareentwickler/-in 2)
- Laufende Nr
- 159
- SYS_1
- 04
- SYS_2
- 04.02
- SYS_3
- 04.02.01
- SYS_4
- 04.02.01.20
- ORGEINHEIT
- Anwendungsorientierte Informationsverarbeitung
- UNB
- Informationsverarbeitung und Organisation
- AUFGFAM
- Anwendungsspezialist / Berater / Umsetzer
- ERAAA
- Entwickeln und Einführen von Software (Softwareentwickler/-in 2)
- Tarifgebiet
- Nordrhein-Westfalen
- BAY
- BER
- BRB
- BW
- Mitte
- NRW
- EG 14
- NS
- NV
- SAC
- SAH
EA
Teilaufgaben
Ausführliche Beschreibung
Entwickeln anwenderspezifischer Softwaresysteme
Modelle für komplexe Problemstellungen entwickeln. Einflussgrößen und Datenstruktur definieren. Hieraus Aufbau des Gesamtsystems sowie interne Struktur, Steuerung und Logik der Module ableiten. Realisieren anwenderspezifischer Softwaresysteme (über den gesamten Bereich der IT-Technologie bis hin zu Multimedia-Anwendungen, Expertensystemen, technischen, mathematischen oder kaufmännischen Anwendungen) zur Bewältigung/Lösung betriebswirtschaftlicher/technischer/organisatorischer Problemstellungen unter Verwendung von Softwaretools und Programmbibliotheken im Rahmen des vorgegebenen Leistungsspektrums. Erfassen und Analysieren des Kundenproblems. Beraten hinsichtlich technologischer Lösungen und Festlegen des Leistungsspektrums mit Auftraggebern. Erstellen des Pflichtenheftes, z.B. Art und Zahl geplanter Module, Maskenlayout, Aufgabenvarianten. Zwischenergebnisse erläutern und mit Auftraggebern und Anwendern abstimmen. Umsetzen der betrieblichen Anforderungen (Tabellen, Layout, Auswertungen, Schnittstellen zu Fremdsystemen), ggf. unter Berücksichtigung einer Vielzahl verknüpfter Funktionen
und bestehender Abhängigkeiten zu anderen Programmsystemen oder bei Einbindung in ein Gesamtsystem. Dabei auch wirtschaftliche und ergonomische Gesichtspunkte berücksichtigen.
Einführen und Pflegen anwenderspezifischer Softwaresysteme
Test der erstellten Programme unter Anwenderbedingungen. Abschließende Freigabe zum produktiven Einsatz. Erstellen der Programmdokumentation bzw. –änderungen durch Kurzbeschreibung der Kommentierung. Kundenspezifisches Weiterentwickeln von Programmelementen und in Releasewechsel umsetzen. Fehler-/Störungsbehebung durchführen. Anpassen von Benutzer-/Organisationshandbüchern.
Beraten und Schulen der Fachbereiche
Beraten der Fachbereiche hinsichtlich Leistungsfähigkeit und optimaler Nutzung der Systeme im laufenden Betrieb. Information und Schulung von Anwendern.
BBG
| Stufe | Punkte | ||
|---|---|---|---|
| 1.1. | Arbeitskenntnisse | ||
| 1.2. | Fachkenntnisse Wegen Entwicklung und Programmierung anwenderspezifischer komplexer Softwaresysteme einschl. Testung und Anpassung unter Berücksichtigung von Multimedia-Anwendungen, Expertensystemen sowie technischen, mathematischen oder kaufmännischen Anwendungen abgeschlossenes Fachhochschulstudium, z.B. Fachrichtung Informationstechnologie. | 11 | 94 |
| 1.3. | Berufserfahrungen Für Beherrschung im Umgang mit anwenderspezifischen Anforderungen und Bedingungen unter Berücksichtigung spezifischer Software-Tools bei betriebswirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Problemstellungen sind mehr als drei Jahre erforderlich. | 2 | 12 |
| 2. | Handlungs- und Entscheidungsspielraum Das Entwickeln anwenderspezifischer Softwaresysteme bei komplexen Problemstellungen sowie die Freigabe zur produktiven Nutzung erfordern einen großen Spielraum. | 4 | 30 |
| 3. | Kooperation Das Entwickeln anwenderspezifischer Softwaresysteme bei komplexen Problemstellungen sowie die Freigabe zur produktiven Nutzung erfordern in hohem Maße Kommunikation, Zusammenarbeit und Abstimmung. | 5 | 20 |
| 4. | Mitarbeiterführung Kein Führen erforderlich. | 1 | 0 |
| Punkte Gesamt | 156 |